BVT Vermittler-News: Mehr Sicherheit durch Diversifikation

profino: Welche Prämissen gelten BVT-intern grundsätzlich bei der Prüfung von Immobilien?

Michael Guggenberger: Zunächst einmal empfiehlt uns ein externer Berater eine Immobilienbeteiligung. Erst dann komme ich mit meinem Team ins Spiel, um die einzelne Immobilie im konkreten Fall zu bewerten. Dabei bedingen unterschiedliche Nutzungsarten der Immobilien natürlich unterschiedliche Ansätze der Bewertung. Zunächst ziehen wir die Geschäftsberichte zu Rate, denn sie bieten uns eine solide Datenbasis. Dabei spielen Faktoren wie die Höhe der Mieten eine wichtige Rolle. Wir bewerten, ob wir im over-Rent oder sogar im under-Rent-Bereich liegen und leiten daraus unsere Prognose auf möglichst nachhaltige Mieteinnahmen ab. Im Folgenden analysieren wir die bisherigen Instandhaltungskosten und was zukünftig in diesem Bereich vonnöten sein wird, auch um einen Risikopuffer berücksichtigen zu können. Ein weiterer Faktor ist es, herauszufinden, ob in der Laufzeit des Fonds größere Neuvermietungen anstehen. Diese und weitere Daten erheben wir, um uns ein möglichst genaues Bild der Immobilie zu machen.

profino: Was ist der Vorteil, einer so detaillierten Analyse der Immobilien?

Guggenberger: Letztlich geht es bei dem von uns verwendeten Zahlenwerk darum, den Investoren im Rahmen unseres Zweitmarkt-Konzepts Immobilien anzubieten, die ein möglichst günstiges Rendite-Risiko-Profil aufweisen. Die wesentliche Strategie ist es dabei, möglichst breit zu streuen. So investiert der Anleger zum Beispiel beim aktuellen Zweitmarktfonds für Privatanleger in ein Portfolio mit 93 Immobilien in verschiedenen Lagen mit verschiedenen Nutzungsarten. Wenn dann einmal eine einzelne Immobilie nicht gut performt, hat das praktisch keine Auswirkungen auf die Fondsstruktur oder das Ergebnis. Das ist die Botschaft bei BVT Dachfonds: Mehr Sicherheit durch Diversifikation.

 

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